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Projekt-Metadaten in Jira mit Assets sauber abbilden: Warum das in Kundenprojekten immer wichtiger wird

  • Autorenbild: Benjamin Dombrowsky
    Benjamin Dombrowsky
  • 27. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Bei D4Digital erleben wir es in fast jedem Projekt: Wichtige Informationen zu Projekten – wie Kunde, Budget oder Team – sind irgendwo verstreut, in Tabellen, Mails oder in den Köpfen der Beteiligten.Was im Kleinen noch funktioniert, wird im größeren Maßstab schnell zum Problem: fehlende Transparenz, verpasste SLAs, Budgetüberschreitungen.


Genau an dieser Stelle setzen wir bei unseren Kunden an: Mit Jira Assets bilden wir strukturierte Projekt-Metadaten ab – zentral, automatisiert und vor allem so, dass sie wirklich im Alltag helfen.


Projektinformationen sauber und zentral speichern

Wir legen für jedes Kundenprojekt ein eigenes Objekt in Assets an. Hier speichern wir zum Beispiel:

  • den Kunden (inkl. Ansprechpartnern)

  • das Projektbudget (mit Echtzeit-Überwachung)

  • das verantwortliche Team (Leitung und Mitglieder)

  • die vereinbarten SLAs (Servicezeiten, Reaktionszeiten)


So haben alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf alle relevanten Informationen – egal, ob Projektleiter, Entwickler oder Servicemitarbeiter.


Gerade in größeren Kundenprojekten mit mehreren Beteiligten oder Standorten bringt das unglaublich viel Struktur und Verlässlichkeit in die Arbeit.


SLA-Management aus der CMDB heraus steuern

Viele unserer Kunden arbeiten heute mit sehr klaren SLA-Vorgaben.Wir binden die in Assets hinterlegten SLAs direkt in Jira ein:

  • Bei Verstößen gegen Reaktionszeiten lösen Automationen sofort Eskalationen aus.

  • Je nach Eskalationsstufe wird das Ticket hochpriorisiert oder automatisch an die Teamleitung eskaliert.


Das läuft komplett automatisch – und sorgt dafür, dass nichts durchs Raster fällt. Gerade im Multiprojekt-Umfeld, wo täglich dutzende Tickets bearbeitet werden, ist das Gold wert.



Budget-Tracking und automatische Kostenermittlung

Wir haben in mehreren Kundenprojekten erfolgreich umgesetzt, dass gebuchte Zeiten automatisch auf das Projektbudget geschrieben werden:

  • Sobald jemand seine Arbeitszeit auf ein Ticket loggt, aktualisiert Jira Automation das Projektbudget in Assets.

  • Gleichzeitig werden die Kosten pro Buchung errechnet.


Unsere Kunden haben damit zu jedem Zeitpunkt einen Echtzeit-Blick auf Budgetverbrauch und Restbudget – ohne manuelles Nachhalten, Excel-Tabellen oder aufwändige Reports.


Dashboards und Berichte: So wird Projektstatus wirklich sichtbar

Wenn alle Metadaten sauber in Assets liegen, können wir für unsere Kunden richtig starke Dashboards bauen:

  • Budgetverbrauch pro Projekt auf einen Blick

  • SLA-Einhaltung über alle Projekte hinweg

  • Kapazitätsübersichten je Team


Für das Management in den Unternehmen bedeutet das: Steuerung auf Basis von Fakten – nicht auf Basis von Bauchgefühl.


Relevante Projektinfos direkt am Ticket sichtbar machen

Ein echter Gamechanger für unsere Kunden ist, dass die wichtigsten Projektinfos direkt im Jira-Vorgang sichtbar sind:

  • Wer ist der Kunde?

  • Wie hoch ist das vereinbarte Budget?

  • Welche SLA-Vorgaben gelten hier?


Gerade wenn Projektmitarbeiter an mehreren Kundenprojekten gleichzeitig arbeiten, spart das enorm viel Zeit und reduziert Fehler.


Teammanagement über Assets-Objekte abbilden

In größeren Projekten oder bei Managed Service Kunden verwalten wir auch die Teams selbst über Assets:

  • Jedes Team ist als eigenes Objekt angelegt.

  • Rollen wie Teamleitung oder Key-User sind klar definiert.

  • Automationen oder Eskalationen greifen direkt auf die Teamstruktur zu.


Das erleichtert vor allem die Kommunikation und die Zuweisung von Aufgaben enorm.


SLA-Level im Workflow nutzen

Bei Projekten mit gemischten SLAs (Premiumkunden vs. Standardkunden) setzen wir SLA-Level gezielt als Workflow-Trigger ein:

  • Tickets aus Projekten mit "kritischem SLA" springen automatisch auf hohe Priorität.

  • Vorgänge für weniger dringende Projekte werden niedriger priorisiert.


So stellen wir sicher, dass Teams immer zuerst an den Aufgaben arbeiten, die für den Kunden am wichtigsten sind.


Änderungsprotokoll: Projekt-Metadaten sauber nachvollziehen

Was wir unseren Kunden auch immer empfehlen: Alle Änderungen an Projektdaten dokumentieren.


Assets protokolliert automatisch:

  • Wer hat was geändert?

  • Wann wurden Budget oder SLA angepasst?


Gerade bei Audits oder bei Streitfragen mit Kunden ist es extrem hilfreich, hier auf eine lückenlose Historie zurückgreifen zu können.


Unser Fazit aus der Praxis

Je mehr Projekte gleichzeitig laufen, desto wichtiger wird es, die Grundlagen sauber aufzubauen.


Strukturierte Projekt-Metadaten in Jira Assets sind dabei eine echte Unterstützung:

  • Mehr Transparenz

  • Weniger Fehler

  • Schnellere Reaktion auf Probleme

  • Bessere Steuerbarkeit im Multiprojektbetrieb


Das merken unsere Kunden sofort – und wollen nach ersten Erfahrungen in der Regel noch mehr Prozesse auf Assets-basierte Strukturen umstellen.


Ohne klare Informationslage kein sauberes Multiprojektmanagement.

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